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Signa: Wie Firmen verflochten werden können

MGO
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Wann muss ein Konzernabschluss erstellt werden? Und lässt sich das durch eine komplexe Strukturierung vermeiden? Darüber wird heftig diskutiert. Den Anlass liefert einmal mehr die Signa.

Wien. Die Signa kommt nicht aus den Schlagzeilen. Ins Zentrum der Diskussionen gerückt ist inzwischen auch die schwer überschaubare Struktur der Gruppe mit ihren zahlreichen miteinander verflochtenen Einzelfirmen.

Und dieses Gebilde ist wahrlich komplex: Die Architektur der Signa basiert auf einem ineinander verwobenen Konglomerat aus verschieden Firmen mit weiteren Töchtern. Über allem thront die Signa Holding, die allein direkt an mehr als 30 Firmen beteiligt ist. In der zweiten und dritten Ebene gibt es rund 150 Unternehmen. Darunter folgt ein Geflecht aus mehr als 1000 Firmen. Der Signa Prime und Signa Development werden allein mehr als 300 Firmen zugeordnet, wie zum Beispiel die Kaufhofgruppe der Prime und zuletzt die Kika/Leiner-Gruppe der Development.  

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