Was Sie heute wissen sollten

Xi und Biden reden wieder miteinander– UNO einigt sich auf Gaza-Resolution – Papst setzt nun auf E-Autos

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Xi und Biden reden wieder miteinander: Nach einjähriger Funkstille empfing am Luxusanwesen Fioli US-Präsident Joe Biden seinen chinesischen Amtskollegen Xi Jinping. Bei ihrem Treffen in Kalifornien einigten sich die USA und China auf die Wiederaufnahme militärischer Kommunikation und ein Vorgehen gegen die illegale Fentanyl-Produktion. Mehr dazu.

UNO einigt sich auf Gazaresolution: Der UN-Sicherheitsrat hat eine Resolution mit der Forderung nach „ausgedehnten humanitären Pausen“ im Gazastreifen angenommen. Die USA verzichteten auf ein Veto und enthielten sich, ebenso Russland und Großbritannien. 12 der insgesamt 15 Mitgliedstaaten stimmten für den Text. Resolutionen des Sicherheitsrats sind völkerrechtlich bindend. Mehr dazu.

Österreich kauft wieder mehr Gas aus Russland: Zahlen der Statistik Austria, die die „Presse“ ausgewertet hat, ergeben: Österreich ist und bleibt einer der treuesten Kunden Russlands. Warum der Abschied von Moskau nicht glückt und was das für den Gaspreis hierzulande bedeutet, weiß Matthias Auer. Mehr dazu.

„Erschöpfte“ Streitkräfte in der Ukraine: Der renommierte österreichische Militäranalyst Franz-Stefan Gady zieht im „Presse“-Interview ein Fazit über seinen jüngsten Frontbesuch. 2024 sei keine ukrainische Gegenoffensive wahrscheinlich, Drohnen werden im Krieg immer wichtiger. Mehr dazu.

Dritte Runde für Verhandlungen im Handels-Kollektivvertrag: Das Feilschen um einen Gehaltsabschluss für über 430.000 Handelsangestellte und Lehrlinge geht am Donnerstag in die dritte Runde. Die Gewerkschaft ist mit der Forderung nach einem Gehaltsplus von 11 Prozent in den Ring gestiegen, von den Arbeitgebern im Handel liegt noch immer kein Angebot vor.

US-Shutdown ist abgewendet: Der US-Senat einigt sich auf ein Übergangsbudget und wendet damit einen Stillstand der Regierungsgeschäfte ab. Über Gelder für Israel, die Ukraine und Mexiko muss separat entschieden werden. Mehr dazu.

Papst Franziskus setzt nun auf E-Autos: Um den Kirchenstaat und dessen Fahrzeugflotte sauberer zu machen, sollen die Fahrzeuge im Vatikan schrittweise durch Elektrofahrzeuge der Marken VW und Skoda ersetzt werden. Die gesamte Fahrzeugflotte soll so bis 2030 der Klimaneutralität in dem kleinsten Staat der Welt wegen CO2-neutral werden. Mehr dazu.

„Keine Juden in Gymnasien“: Notrufknöpfe werden in jüdischen Schulen Frankreichs jetzt installiert, einem Lehrer wurde als „dreckigem Juden“ der Tod angedroht. Wer wird sich verantwortlich fühlen, wenn in Österreichs Schulen etwas passiert?, fragt Anne-Catherine Simon in der Morgenglosse.

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