Was Sie heute wissen sollten

Militärschlag gegen Houthi - Frankreichs Kabinett steht - EU fehlen eine Million Migranten

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Freie Jobs. Über eine Million Arbeitskräfte verliert Europa jährlich durch den demografischen Wandel: Das ist nicht nur im Licht des ohnehin dramatischen Personalmangels vieler Branchen eine alarmierend hohe Zahl. Die Brüsseler Behörde schätzt, dass der erwerbstätige Teil der Bevölkerung von 334 Millionen (2014) auf 238 Millionen Menschen im Jahr 2060 sinken wird. Hochqualifizierte können sich für die Blue Card bewerben, deren Besitz einer Gleichstellung mit Staatsangehörigen in Bezug auf Arbeitsbedingungen, Weiterbildung, soziale Sicherheit und Zugang zu Dienstleistungen gleichkommt und zu einer Familienzusammenführung berechtigt. >> Mehr dazu

Angriff auf Houthi-Stellungen. Die USA und Großbritannien haben mit der Unterstützung Verbündeter in der Nacht auf Freitag „erfolgreich“ Stellungen der vom Iran unterstützten Houthi-Rebellen im Jemen angegriffen. Der Militärschlag sei eine „direkte Reaktion auf die beispiellosen Angriffe der Houthi„ auf die internationale Schifffahrt im Roten Meer, teilte US-Präsident Joe Biden in einer schriftlichen Stellungnahme mit. >> Mehr dazu

Frankreichs Kabinett. Im Zuge der Regierungsumbildung in Frankreich hält Präsident Emmanuel Macron an vielen Schwergewichten des bisherigen Kabinetts fest. Bruno Le Maire bleibt Wirtschafts- und Finanzminister und Gérald Darmanin Chef des Innenressorts, wie der Élyséepalast am Donnerstagabend in Paris mitteilte. Verteidigungsminister bleibt Sébastian Lecornu und die Justiz führt weiter Éric Dupond-Moretti. >> Mehr dazu

Proteste in Polen. Mehrere Tausend Menschen haben in Polen gegen die Mitte-Links-Regierung von Donald Tusk demonstriert. Die überwiegend älteren Anhänger der nationalkonservativen Oppositionspartei PiS versammelten sich am Donnerstag vor dem Parlamentsgebäude in Warschau. >> Mehr dazu

Genozid-Prozess gegen Israel. Südafrika hat Israel vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) des „Völkermords“ an den Palästinensern beschuldigt. Israels Angriffe im Gazastreifen zielten auf die „Zerstörung palästinensischen Lebens“ ab und hätten die Bewohner dort „an den Rand einer Hungersnot“ gebracht, sagte Adila Hassim, die juristische Vertreterin Südafrikas, bei einer Anhörung am Donnerstag in Den Haag. Heute hat Israel die Gelegenheit, zu antworten. Die Klage ist politisch motiviert, schreibt Christian Ultsch in seinem Leitartikel.

Gondelabsturz in Tirol. Die Untersuchung der Seilbahnbehörde zur Ursache für den Gondelabsturz im Tiroler Skigebiet Hochoetz (Bezirk Imst) am Dienstag, bei dem eine dänische Urlauberfamilie schwer verletzt worden war, ist Donnerstagabend beendet worden. Sachverständige sahen eine „Verkettung von mehreren ungünstigen, natürlichen Gegebenheiten“, hieß es von den Bergbahnen. Der Betrieb wird heute wiederaufgenommen. >> Mehr dazu

Deutscher Bahnstreik endet. Noch bis heute, 18.00 Uhr läuft in Deutschland der Streik der Lokführergewerkschaft. Bis dahin und auch für die Stunden danach wird mit Ausfällen und Zugverspätungen gerechnet. Nur ein Fünftel der üblicherweise verkehrenden Züge war am Donnerstag in Deutschland auf Schiene. Der Verkehr über das Deutsche Eck von Salzburg nach Tirol lief bisher ohne Einschränkungen.

Ski alpin. Heute ist in Wengen ein Super-G angesetzt, ehe am Samstag die klassische Lauberhornabfahrt vom Originalstart über die Bühne geht. Am Sonntag findet noch der Slalom statt. Marco Odermatt hat am Donnerstag seine Durststrecke in Weltcup-Abfahrten beendet. >> Mehr dazu

Beckenbauer. Im Gedenken an den verstorbenen Franz Beckenbauer steht dem FC Bayern München heute ein bewegender Fußball-Abend bevor. Gedenkminute, Trauerflor, emotionale Worte - das erste Spiel nach der Winterpause wird ganz im Zeichen der verstorbenen Vereinslegende stehen. >> Mehr dazu

Murakami. Zum 75. Geburtstag des populären Japaners Haruki Murakami erscheint heute sein neuer Roman „Die Stadt und ihre ungewisse Mauer“, die Geschichte einer unsterblichen Liebe.

Bezos. Noch ein Jubilar: Mit 30 gründete Jeff Bezos in einer Garage Amazon, mittlerweile genießt er in vollen Zügen die Früchte - geschätzte 176 Milliarden Euro - des Aufstiegs seiner Firma vom kleinen Internet-Buchhändler zum Online-Giganten. Heute wird er 60 Jahre alt.

Kälte und Schnee. Das Wetter präsentiert sich in Österreich zum Start des Wochenendes vor allem in der Früh weiterhin von seiner windigen und kalten Seite. Geosphere Austria prognostizierte für heute vereinzelten Schneefall in Wien und Niederösterreich. Im Lauf der kommenden Tage sollte es milder werden.

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