Monarchie

Löst die dänische Königin mit ihrem Rücktritt einen Domino-Effekt aus?

Drei nordische Royals: Schwedens Kronprinzessin Victoria, Norwegens Thronfolger, Prinz Haakon, und Frederik von Dänemark (Archivbild aus dem Jahr 2009).
Drei nordische Royals: Schwedens Kronprinzessin Victoria, Norwegens Thronfolger, Prinz Haakon, und Frederik von Dänemark (Archivbild aus dem Jahr 2009).AP/Joergen Chemnitz
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In den Königshäusern von Schweden und Norwegen wartet eine neue Generation von Thronfolgern auf den Antritt ihres Erbes.

Für die Dänen ging eine Ära zu Ende: Die seit 52 Jahren regierende Königin Margrethe II. übergab am Tag ihrer Thronbesteigung das Szepter offiziell an ihren ältesten Sohn. Der 55-jährige Frederik ist seit Sonntag, 15 Uhr, der neue König Dänemarks. Zehntausende bejubelten ihn und seine Frau Mary vor Schloss Christiansborg in Kopenhagen und feierten die neue Ära, die mit dem neuen Königspaar zweifellos beginnt.

Die 83-jährige Margrethe hatte ihre Abdankung bei ihrer traditonellen Neujahrsansprache angekündigt. Sie war nach dem Tod der britischen Königin Elizabeth II. nicht nur das weltweit am längsten amtierende weibliche Staatsoberhaupt. Sie war auch die erste dänische Monarchin seit mehr als 800 Jahren, die ihr Amt zurücklegte. Könnte Margrethe nun zum Vorbild für die Monarchien des Nordens werden? Wie stehen die Chancen, dass der König von Schweden sowie der König von Norwegen abdanken, um ihren Kindern den Weg zur Macht freizumachen?

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