Speisen-ohne-Grenzen-Team: Fatima Ghasemi, Abeba Terefe, Gabriel Zirm, Franziska Fritz, Masumeh Rajabi (v. l.).
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Speisen ohne Grenzen: Neue Aromen am Yppenplatz

Seit einigen Jahren bekocht Speisen ohne Grenzen das Badeschiff. Nun gibt es ein eigenes Lokal. Geflüchtete kochen hier Speisen aus der Heimat.

Je näher die Mittagszeit kommt, desto intensiver wird der Duft. Man meint, Kreuzkümmel in der Nase zu haben, Paprika, vielleicht Safran. Neben orientalischen Aromen dringt hie und da Gelächter aus der Küche. Fatima Ghasemi, Masumeh Rajabi und Abeba Terefe sind gerade dabei, sich auf ihren neuen Arbeitsplatz einzustimmen.

Der befindet sich direkt am Yppenplatz: Im ehemaligen Gasthaus Müller ist nach einigen Monaten Leerstand nämlich nun Speisen ohne Grenzen eingezogen. Der Verein, der seit 2019 die Kombüse des Badeschiffs auf dem Donaukanal betreibt, serviert nun auch in Wien Ottakring Gerichte aus aller Welt, konkret: Speisen, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus ihren unterschiedlichen Heimatländern mitgebracht haben, aus denen sie dereinst flüchten mussten: Fatima und Mhadi aus Afghanistan, Abeba aus Äthiopien, Halima aus Somalia.

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