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„Er kämpft“: Wieso Sebastian Kurz jetzt einen russischen Zeugen vor Gericht geladen hat

Ex-Kabinettschef des Bundeskanzleramts Bernhard Bonelli und Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Mittwoch, 31. Jänner 2024, am Straflandesgericht Wien.
Ex-Kabinettschef des Bundeskanzleramts Bernhard Bonelli und Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Mittwoch, 31. Jänner 2024, am Straflandesgericht Wien.APA / APA / Eva Manhart
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Beim Kurz-Prozess im Wiener Straflandesgericht sagte diese Woche einer (von zwei) russischen Geschäftsmännern als Zeuge aus. Zur Aufklärung konnte er wenige beitragen; Sebastian Kurz blieb seiner Verteidigungslinie treu, erzählt „Presse“-Gerichtsexperte Manfred Seeh in dieser Podcastfolge. 

Auch am elften Prozesstag im Falschaussageprozess gegen Sebastian Kurz blieb der Ex-Kanzler seiner Linie treu: Er habe nichts Falsches gesagt, das hätten doch auch die Aussagen aller geladenen Aufsichtsräte im ÖBAG-Aufsichtsrat gezeigt- Und doch hatten Kurz und seine Anwälte für diesen elften Verhandlungstag zwei neue Zeugen geladen, zwei russische Geschäftsmänner, die beweisen sollten, dass Thomas Schmid vor der WKStA gelogen habe.

„Eine Posse“, nennt Gerichtsreporter Manfred Seeh die ganze Sache und erzählt im Podcast, warum. Außerdem zieht er mit Anna Wallner Bilanz und sagt, wie es im Februar mit dem Prozess weiter geht.

Gast: Manfred Seeh, „Die Presse“
Host: Anna Wallner
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
Credits: Oe24.at

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