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Diese drei Aktien sollten laut Experten weiter steigen - bei einer haben soeben Insider zugekauft

Die Bergfahrt sollte sich fortsetzen. Im Bild: Die Schafbergbahn bei St. Wolfgang.
Die Bergfahrt sollte sich fortsetzen. Im Bild: Die Schafbergbahn bei St. Wolfgang.Imago
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Wenn Aktien schon gut gelaufen sind, heißt das nicht, dass sie diesen Lauf nicht auch weiter fortsetzen können. Experten haben bei folgenden drei Aktien daher die Kursziele erhöht. Und bei einer haben nun Aufsichtsräte mit eigenem Geld zugekauft.

Zu viel Gier ist nie zielführend. Insofern kommt der US-Notenbank ein weiteres Mal das Verdienst zu, mit kommunikatorischem Geschick gehandelt und den Markt etwas näher an die Realität herangebracht zu haben. Infolge der Zinssitzung am Mittwoch ist die Gier der Anleger nämlich zurückgegangen. Der sogenannte Fear-and-Greed-Index von CNN, der als Stimmungsindikator für den Aktienmarkt gilt, fiel am Freitag immerhin auf den Wert 62 (von 100 möglichen Punkten). Das lag zwar immer noch im Gier-Bereich, aber am Montag zuvor war er mit dem Wert 76 noch im Bereich der „extremen Gier“ unterwegs gewesen. 

Der Markt hatte es lang nicht recht wahrhaben wollen, beginnt nun aber doch zu realisieren, dass sich die Fed mit der Zinssenkung etwas mehr Zeit lassen dürfte. Noch vor einem Monat hatten die Marktteilnehmer – ermittelt im sogenannten CME FedWatch Tool – zu 79 Prozent erwartet, dass die Zinssenkungen Ende März beginnen würden. Am Freitag dann waren es nur noch 20 Prozent (am Samstag freilich plötzlich wieder 38 Prozent).

Fed-Chef Jerome Powell hatte am Mittwoch klargemacht, er halte eine Zinssenkung im März „nicht für wahrscheinlich“. Alles hänge von der Inflations- und Konjunkturentwicklung ab. Selbst für die übernächste Zinssitzung im Mai bleibt er zurückhaltend. Am Freitag wurde er in seiner Zurückhaltung bestätigt, weil extrem starke US-Arbeitsmarktdaten bekannt wurden.

Das dämpfte die Börsen dann kurzzeitig doch etwas. Allerdings, der Markt ist nun zwar realistischer, aber er ist nicht depressiv geworden. Denn gerade die positiven Zahlen der großen Tech-Konzerne beflügeln. Das strahlte bis nach Europa aus, wo der deutsche DAX am Freitag ein neues Allzeithoch erzielte. Und es unterstrich die Tendenz, dass die großen Tech-Werte hyperdominante Markttreiber geworden sind.

Die Berichtssaison wird weiter die Richtung an den Märkten vorgeben. Spannend werden am Donnerstag die Inflationsdaten für Jänner aus China – sie dürften zeigen, ob sich die Deflation dort fortgesetzt hat. Wenn ja, wäre es konjunkturell gefährlich.

Und wo könnte man jetzt zukaufen?

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