Wilhelm Sinkovicz erklärt die Geheimnisse der Klassikwelt

Die Geheimnisse von Mahlers Vierter Symphonie

In der Sonntagsmatinee sendet Ö1 die Aufzeichnung einer Aufführung von Gustav Mahlers Vierte durch das RSO Wien unter Marin Alsop, die dann eine Woche lang online abrufbar bleibt. Auf unseren Erkundungen im Kosmos der Mahlerschen Symphonie machen wir daher diesmal bei diesem Werk Halt, das immer wieder als verhältnismäßig leichtgewichtige, ja die „mozartischste“ von Mahlers Kompositionen bezeichnet wird.

Die Themen der Symphonie klingen tatsächlich wie Kinderlieder, was damit geschieht, verweist allerdings in tief-, ja abgründige Regionen. Sogar die Erzählungen vom „Himmlischen Leben“, mit denen die Symphonie schließt, lassen erschreckend grausame Untertöne hören.

Ausschnitte aus dem Werk aus der 1961 entstandenen Aufnahme durch das Philharmonia Orchestra unter Otto Klemperer. Das Sopransolo singt Elisabeth Schwarzkopf. Und eine kurze Passage aus seinem Werk spielt sogar Gustav Mahler selbst am Klavier!

Über den Podcast:

"Presse"-Musikkritiker Wilhelm Sinkovicz präsentiert seine Lieblingsaufnahmen und lädt uns ein, mit ihm in seiner Klassiksammlung zu wühlen und einzudringen in die Geheimnisse von Mozart, Bach, Beethoven und anderen. Ein Podcast für Kenner und Neulinge.

Jeden Donnerstag auf der Webseite der "Presse" und überall, wo es Podcasts gibt.
Produktion: Wilhelm Sinkovicz/www.sinkothek.at
Audio-Finish: Georg Gfrerer/ www.audio-funnel.com.
Redaktion/Konzeption: Anna Wallner
Grafik: David Jablonski.

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