Anja Plaschg
Porträt

Anja Plaschg über ein vergessenes Kapitel Frauengeschichte

Musikerin Anja Plaschg beleuchtet im Film „Des Teufels Bad“ unter Regie von Severin Fiala und Veronika Franz ein Kapitel vergessener Geschichte. 

In der Schmetterlingssammlung des Naturhistorischen Museums ist es auch im Winter wohlig warm. Sie befindet sich im Dachgeschoß des Gebäudes, so fernab der Hauptausstellung, man könnte sich auf dem Weg dahin verlieren. Reihe um Reihe Holzkästen stehen da auf zwei Räume aufgeteilt und beherbegen Abertausende unpräparierte Exemplare aus dem mediterranen und mitteleuropäischen Raum, aber auch aus dem Nahen und Mittleren Osten oder Südamerika. Die einzelnen Schmetterlinge sind in Schubladen fein säuberlich angeordnet, auf Nadeln gespickt und mit Namensschildern versehen. Anja Plaschg steht über weiße Nachtfalter, sogenannte Goldafter, gebeugt und drückt vergnügt ihre Bewunderung aus. Die Falter haben einen weichen, dicklichen Körper und schneeweiße Flügel mit schwarzen Sprenkeln.

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