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Vier Jahre Corona: „Die Pandemie ist zum Motor der Wissenschaftsskepsis geworden“

Zweiter Lockdown im Herbst 2021, hier in Eisenstadt im Burgenland.
Zweiter Lockdown im Herbst 2021, hier in Eisenstadt im Burgenland. APA / Comyan / Robert Jaeger
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Während der Coronapandemie ist in der Kommunikation zwischen Politik, Wissenschaft und Bevölkerung vieles schiefgelaufen. Soziologe Alexander Bogner im Gespräch über Wissenschaftsskepsis, Aufarbeitung und Langzeitfolgen der Pandemie.

Am 16. März 2020 trat in  Österreich der erste Corona-Lockdown in Kraft. Es folgen nicht Wochen und Monate, sondern Jahre in denen Masken, Impfstoffe und Kurzarbeit zu den bestimmenden politischen und gesellschaftlichen Themen waren. Zivildiener und Miliz werden eingezogen, Spielplätze geschlossen, Ortschaften unter Quarantäne gestellt.

Das alles liegt mittlerweile vier Jahre zurück, doch die Pandemie hat Spuren in der Gesellschaft hinterlassen. Viele Menschen sind auch heute noch skeptisch gegenüber Wissenschaft und Institutionen. Die Österreichische Akademie der Wissenschaften hat zur Aufarbeitung der Coronazeit im Auftrag der Bundesregierung eine wissenschaftliche Studie durchgeführt um für zukünftige Krisen besser aufgestellt zu sein.

Soziologe Andreas Bogner spricht in dieser Folge über die Rollen von Wissenschaft, Politik und Medien während der Pandemie, wie gut Österreich heute auf eine ähnliche Krise vorbereitet wäre, und warum er nicht von einer polarisierten Gesellschaft sprechen würde.

Gast: Alexander Bogner, Akademie der Wissenschaften
Host: Christine Mayrhofer
Schnitt: Audiofunnel
Credits: ORF/ Zeit im Bild

Mehr zum Thema:

>>> Zum Bericht „Nach Corona Reflexionen für zukünftige Krisen“

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Diese Folge entstand mit finanzieller Unterstützung von Schelhammer Capital Bank.

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