EU-Richtlinie

Verantwortung für Menschenrechte: Was beim Lieferkettengesetz nun wirklich auf die Firmen zukommt

MGO
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Der Vorschlag wurde mehrmals entschärft. Was in der aktuellen Fassung steht, was geändert wurde – und warum es für die Unternehmen herausfordernd bleibt.

Wien. Wird das EU-Lieferkettengesetz in der aktuellen Fassung in Kraft treten? Eine Garantie dafür gibt es immer noch nicht. Alles hängt nun davon ab, ob nach der Mehrheit der EU-Länder auch das Europäische Parlament den – neuerlich etwas abgeschwächten – Kompromissvorschlag annimmt.

Dass es so kommen wird, gilt jedoch als sehr wahrscheinlich. Die Richtlinie könnte also noch vor den EU-Wahlen veröffentlicht werden. Die Mitgliedsländer müssen sie in weiterer Folge in nationales Recht umsetzen. Für betroffene Unternehmen treten die Regeln dann stufenweise, mit den größten Firmen beginnend, in rund drei bis fünf Jahren in Kraft.

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