Croissant

Insta-Hype: Was kann das Crookie?

Der Crookie: Ein Croissant mit Cookie-Teig.
Der Crookie: Ein Croissant mit Cookie-Teig.Bernadette Bayrhammer
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Auf Instagram wird es gehyped, auch in Wien bieten es mehrere Bäckereien und Cafés an: einen Hybrid aus Croissant und Cookie.

Man muss es nicht wissen, aber: Einer der jüngsten Insta-Hypes unter Foodies ist der sogenannte Crookie. Es handelt sich um einen Hybrid zwischen Croissant und Cookie. In der Regel wird das Croissant aufgeschnitten – längs oder quer -, mit einem Schokocookieteig gefüllt und anschließend nochmal gebacken. Obendrauf ist üblicherweise auch noch Cookieteig: Klotzen statt Kleckern ist angesagt.

Erfunden hat das offenbar eine Pariser Boulangerie. Auch wenn schwer vorstellbar ist, dass Franzosen ihr Allerheiligstes derart verunstalten. Der (natürlich nicht objektive) Test des Crookie, den es inzwischen auch in Wien gibt, fällt nämlich nicht wahnsinnig gut aus: Die Kreuzung aus zartem Croissantteig und der schweren Cookiemasse überzeugt weder geschmacklich noch in der Textur.

Croffin, Cronut und Co.

Es ist freilich nicht das erste Mal, dass am Croissant herumgedoktert wird, man erinnere sich an den Cronut, eine Kreuzung aus Croissant und Donut, die sich zumindest hierzulande nie wirklich durchgesetzt hat. Den Cruffin oder Croffin – ein Croissant in Muffinform – war da schon besser, tatsächlich hat sie zum Beispiel der Bäcker Öfferl immer noch im Programm.

Parallel zum Crookie hat man sich in Wien übrigens gleich noch was ausgedacht: das Flat Croissant, das man seit Kurzem bei Cro erwerben kann, einem der (inzwischen recht vielen) Lokale, die sich auf (gefüllte) Croissants spezialisiert haben. Der Test steht noch aus. Der oben erwähnte, getestete Crookie stammte vom neuen Café Toast.ed, auch bei Ströck gibt es den Crookie mittlerweile.

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