Was Sie heute wissen sollten

Großbritannien genehmigt Abschiebungen nach Ruanda - THC-Grenzwert für Fahrzeuglenker nicht in Sicht - Macht TikTok zu süchtig?

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Ukraine-Hilfe. Nach der Zustimmung des US-Repräsentantenhauses zu weiteren Militärhilfen für die Ukraine haben die EU-Außenminister ihren Beistand für Kiew bekräftigt - ohne jedoch die von der Ukraine geforderten zusätzlichen Luftabwehrsysteme zuzusagen. Die Boden-Luft-Raketen gelten als sehr effektiv gegen Hyperschallraketen. >> Mehr dazu

Untersuchung bei UNRWA. Eine von Frankreichs Ex-Außenministerin Catherine Colonna geleitete Untersuchungskommission hat keine Hinweise für die Behauptung Israels gefunden, unter den Mitarbeitern des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) seien viele Unterstützer von Terrororganisationen. >> Mehr dazu

Asylpakt mit Ruanda. Nach wochenlangen Diskussionen hat der britische Premierminister Rishi Sunak ein Gesetz zum umstrittenen Asylpakt mit Ruanda durchs Parlament gebracht. Migrantinnen und Migranten sollen ungeachtet ihrer Herkunft in das ostafrikanische Land abgeschoben werden, wenn sie unerlaubt nach Großbritannien einreisen. >> Mehr dazu

THC-Grenzwert im Straßenverkehr. Nach der Cannabis-Teillegalisierung plant Deutschland die Einführung eines Grenzwertes des Wirkstoffes THC für Fahrzeuglenker. In Österreich ist ein solches Limit nicht in Sicht, dafür gebe es keine Zustimmung der ÖVP, hieß es im Büro von Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne). >> Mehr dazu

Verfahren gegen TikTok. Die Europäische Kommission hat erneut ein Verfahren gegen die Online-Plattform TikTok eröffnet. Es soll geprüft werden, ob der chinesische Konzern mit der App TikTok Lite die psychische Gesundheit von Minderjährigen gefährdet und damit gegen EU-Regeln verstößt. Besonders beunruhigt sei man über ein Aufgaben- und Belohnungsprogramm, da dieses Suchtpotenzial habe. >> Mehr dazu

Arbeiterkammer-Wahl endet. In den drei östlichen Bundesländern Wien, Niederösterreich und Burgenland wird der Urnengang heute abgeschlossen. Mit besonderem Interesse erwartet wird, wie sich die Präsidentin der Bundeskammer Renate Anderl als Wiener Spitzenkandidatin schlägt. 

Betreuungsmonitor. Heute präsentiert Familienministerin Susanne Raab (ÖVP) mit Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas den Kinderbetreuungsmonitor.

Ausweichbetten. Nach der Schließung der Bettenstationen im AUVA-Traumazentrum Wien-Brigittenau nimmt diese Woche wie geplant der Ausweichstandort AKH Wien den Betrieb auf. Fünf Betten stehen ab heute zur Verfügung.

Schweiz-Visite: Sicherheitspolitische Fragen und speziell das Thema Neutralität werden im Fokus der Visite von Außenminister Schallenberg in der Schweiz stehen. Geplant sind unter anderem ein Treffen Schallenbergs mit seinem Schweizer Amtskollegen Ignazio Cassis und ein Besuch des neuen Kommandos „Cyber“ der Schweizer Armee.

Plastikmüll. Die Verhandlungen über ein globales UNO-Abkommen gegen Plastikverschmutzung gehen heute in der kanadischen Hauptstadt Ottawa in die vierte und damit voraussichtlich vorletzte Verhandlungsrunde.

Probealarm. Griechenland probt heute wieder den Ernstfall. Das Szenario: Ein Erdbeben der Stärke 6,4 erschüttert die Stadt Chania, ein weiteres der Stärke 7,3 die Stadt Heraklion. Erdrutsche und ein Tsunami folgen. Es geht darum, Schwächen des Staatsapparats zu identifizieren.

Vorsicht mit Sommerreifen. Heute ziehen von Süden her verbreitet dichte Wolken durch, dazu breiten sich Regen und Schneefall auf die meisten Landesteile aus. Tagsüber steigt die Schneefallgrenze vorübergehend auf rund 800 bis 1.200 Meter Seehöhe. Nach Tiefstwerten zwischen minus zwei bis plus vier Grad sind dann noch meist vier bis zehn Grad drin.

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