Und übrigens . . .

Annie Ernaux bei den Festwochen: Ein neuer Aufruf in Frankreich und die Frage - ausladen?

Gegen die „Apartheidspolitik“ der „kolonialen Macht“ Israel: Annie Ernaux 2022 im Zuge der Literaturnobelpreis-Feierlichkeiten in Stockholm.
Gegen die „Apartheidspolitik“ der „kolonialen Macht“ Israel: Annie Ernaux 2022 im Zuge der Literaturnobelpreis-Feierlichkeiten in Stockholm.IMAGO/Pontus Lundahl/TT
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Wer glaubt, dass die Haltung der Literaturnobelpreisträgerin zu Israel in ihrer Heimat diskutiert wird, irrt: Über eine neue Petition, hiesige Antisemitismusvorwürfe und inkonsequente Zensurforderungen.

Zwei offene Briefe hat die 83-jährige Nobelpreisträgerin Annie Ernaux in den vergangenen Tagen in Frankreich wieder unterschrieben. Der eine ruft für den 5. Mai zum Protest gegen einen „transphoben“ Gesetzesvorschlag auf. Er sieht strengere Bedingungen für Maßnahmen zur Geschlechtsumwandlung an Minderjährigen vor, etwa für den Einsatz von Pubertätsblockern bei Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie. Interessanter im Zusammenhang mit der Debatte über ihre Präsenz im „Rat“ der Wiener Festwochen ist der andere.

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