In der Kürze waren die Risiken nicht abschätzbar, sagte Burger King. Die 89 Schnellrestaurant mit rund 3.000 Arbeitsplätzen bleiben weiterhin geschlossen.
Noch vor einem Tag waren die Verhandlungspartner zuversichtlich eine Lösung für die 89 geschlossenen Schnellrestaurants zu finden. Nun sind die Verhandlungen zwischen Burger King in Deutschland und dem umstrittenen Franchiser Yi-Ko über eine Lösung für die 89 geschlossenen Schnellrestaurants zunächst gescheitert. "Wir bedauern - vor allem mit Blick auf die Mitarbeiter - dass die Verhandlungen bisher noch zu keinem Ergebnis geführt haben", sagte ein Burger-King-Sprecher heute, Mittwoch, in München.
In der Kürze der Zeit und mangels ausreichender Informationen sei es nicht möglich gewesen, "die potenziellen Risiken in der ehemaligen Yi-Ko abzuschätzen". Man werde weiter versuchen, eine Lösung für die rasche Wiedereröffnung der Restaurants und die Sicherung der rund 3000 Arbeitsplätze zu finden. Die Anwaltskanzlei, die den Franchiser vertritt, war zunächst nicht zu erreichen.
Burger King hatte seinem größten deutschen Franchisenehmer Yi-Ko im November fristlos gekündigt und den Schritt auch mit Vertragsverstößen begründet. Weil die Fast-Food-Kette Yi-Ko die Nutzung von Marke und Firmenlogo verbieten ließ und die Filialen auch nicht mehr belieferte, mussten sie schon bald schließen. In den vergangenen Tagen hatte sich während eines Verhandlungsmarathons zeitweise eine Einigung abgezeichnet. Nachdem nun keine Einigung zustande gekommen ist, stehen die Beschäftigten weiter vor einer ungewissen Zukunft.
(APA/dpa)