Noch zwölf Männer und eine Frau bleiben bei den damit Republikanern im Rennen um die Präsidentschaft. Die Vorwahlen starten am 1. Februar.
Das Feld der Präsidentschaftsbewerber bei den US-Republikanern hat sich erneut verkleinert. Senator Lindsey Graham aus dem Bundesstaat South Carolina hat sich am Montag aus dem Rennen verabschiedet. Graham ist seit 2003 Senator für den US-Bundesstaat South Carolina, er gilt als konservativer Falke. In Umfragen hatte er zuletzt deutlich zurückgelegen.
Damit bewerben sich bei den Republikanern noch zwölf Männer und eine Frau um die Kandidatur. In Umfragen liegt derzeit der New Yorker Immobilienmagnat Donald Trump in Führung. Diese wehrte sich am Montag öffentlich gegen den Vorwurf, er treibe mit seinen Tiraden gegen Muslime der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) neue Anhänger zu.
Die demokratische Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton hatte ihn zuvor in einer TV-Debatte als "besten Rekrutierer des IS" bezeichnet. Clinton hatte argumentiert, der IS benutze Videos mit Trumps Beleidigungen zur Anwerbung von Jhihadisten. Dafür verlangt Trump am Montag in der "Today"-Show des Senders NBC von der Ex-Außenministerin: "Sie soll sich entschuldigen."
Die Vorwahlen starten am 1. Februar im Bundesstaat Iowa. Bei den Demokraten von Amtsinhaber Barack Obama ist das Feld auf drei Bewerber zusammengeschrumpft, mit Ex-Außenministerin Hillary Clinton als Favoritin.
(APA/dpa)