Die Notenbank hatte rund 19 Milliarden Euro in den Markt gepumpt. Doch der Leitindex CSI300 verlor erneut zeitweise mehr als zwei Prozent.
In China haben die Aktienkurse trotz einer massiven Stützungsmaßnahme der Zentralbank ihre Talfahrt fortgesetzt. Der Leitindex CSI300 verlor am Dienstag zeitweise mehr als zwei Prozent, das Barometer der Börse in Shanghai notierte im Handelsverlauf knapp drei Prozent schwächer.
Die Notenbank hatte umgerechnet etwa 19 Milliarden Euro in den Markt gepumpt, um nach dem rabenschwarzen ersten Handelstag des Jahres einen erneuten Kurssturz zu verhindern. In Tokio schloss der Nikkei 0,4 Prozent schwächer.
Zudem sorgte eine Erklärung der chinesischen Börsenaufsicht für Aufsehen. Sie erwägt demnach, ob die Zahl der Aktien, die größere Investoren in einem bestimmten Zeitraum verkaufen können, begrenzt wird.
Am Montag war der chinesische Aktienhandel nach einem Kurseinbruch von sieben Prozent automatisch beendet worden. Der Stoppmechanismus wurde damit gleich an dem Tag aktiviert, an dem er in Kraft trat.
(APA/AFP)