Der Erdstoß hatte die Stärke 4,4 und ereignete sich nur zehn Kilometer von Amatrice entfernt. In der Region starben bei einem Beben Ende August rund 300 Menschen.
Einen Monat nach der starken Erdbebenserie in Mittelitalien hat ein Beben der Stärke 4,4 die Region erschüttert. Das teilte die nationale Erdbebenwarte INGV am Dienstag mit. Der Erdstoß habe sich um 17.14 Uhr in 14 Kilometern Tiefe nur etwas mehr als zehn Kilometer von dem Ort Amatrice entfernt ereignet. Berichte über Verletzte oder Schäden gab es zunächst nicht.
Seit dem Sommer wurde die Region von mehreren Beben erschüttert. Ende August starben rund 300 Menschen, die meisten in Amatrice. Auf die bisher letzten starken Erdstöße Ende Oktober folgten zahlreiche Nachbeben, die den offiziellen Angaben zufolge aber ohne Todesopfer blieben. Das Beben vom 30. Oktober gilt mit einer Stärke von 6,5 als das stärkste im Land seit 1980.
(APA/DPA)