Greenpeace startet eine E-Mail-Aktion. Mindestens die Hälfte des Essens sollte bio und regional sein. Außerdem soll weniger Fleisch auf den Tisch.
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace drängt weiter auf Schulessen, das regional und bio ist und bei dem weniger Fleisch serviert wird. Nachdem sie vor zwei Wochen ein Ranking veröffentlichte, laut dem bei den Vorgaben in vielen Bundesländern Nachholbedarf besteht ("Die Presse" berichtete), werden nun die Landeschefs in einem Schreiben dazu aufgefordert, für besseres Essen zu sorgen. Per E-Mail-Aktion sollen auch Bürger das tun.
Die Forderungen von Greenpeace: Mindestens die Hälfte des Essens sollte aus biologischer Landwirtschaft kommen. Mindestens die Hälfte sollte aus der Region kommen. Und Fleisch sollte an nicht mehr als zwei Tagen pro Woche auf dem Speiseplan stehen.
Österreichweit ist die Qualität des Schulessens recht unterschiedlich ("Die Presse" berichtete). Heikel ist die Sache laut Experten vor allem dann, wenn Gasthäuser oder Pizzerien am Land die Schule beliefern. Anders als große Caterer sind diese oftmals nicht so fit, was Ernährungsempfehlungen und die Zusammenstellung ausgewogener Kindermenüs angeht.
(red.)