Gut erholt im Sommer: Warum man Urlaub nicht speichern kann

Ein bisschen Bewegung, ein bisschen schlafen – im Urlaub zählt die Abwechslung.
Ein bisschen Bewegung, ein bisschen schlafen – im Urlaub zählt die Abwechslung.APA/dpa/Berthold Stamm
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Früher bestand Urlaub aus zwei, drei Wochen am Strand in Italien oder am See: Liegen, Eis essen, lesen, schlafen. Doch um sich zu entspannen, braucht man gar nicht so lang und auch der reine Faulenz-Urlaub ist gar nicht so optimal. Ein Plädoyer fürs Wegfahren und warum man Erholung im Urlaub nicht dem Zufall überlassen sollte.

Entspann dich! Nichts macht aggressiver als dieser eine Satz, ausgesprochen von einem wohlwollenden Gegenüber. Als ob Entspannung auf Knopfdruck funktionieren würde. Oder man sich diese überhaupt von jemandem diktieren lassen kann – und will.

Dabei ist die richtige Entspannung gerade in der Urlaubszeit ein großes Thema. Immerhin will und soll man sich da ja erholen. Nur wie am besten? Früher gab es den Urlaub am Adria-Strand oder am Kärntner See. Heute können wir uns durch lexikonschwere Reisekataloge oder unendliche Internet-Seiten wühlen: Kreuzfahrt, Wanderreise, Städtereise, die baltischen Staaten in sieben Tagen, All-inclusive in der Türkei, ein Bungalow in Griechenland, Radrundreisen – was es nicht alles auszuprobieren gibt.

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