Schlaf: Wie wir ihn sehen und warum wir ihn brauchen

(c) Getty Images
  • Drucken

Die Zeitumstellung ist angezählt, der Sinn des Schlafs wird immer klarer, sein Ruf ist dennoch lang nicht so schlecht gewesen. Von Judith Hecht, Norbert Mayer, Thomas Kramar, Rosa Schmidt-Vierthaler und Katrin Nussmayr.

Wir verschlafen gut ein Drittel unseres Lebens. Dass wir schlafen müssen, ist unumstritten, und vielleicht ist es dieser Zwangscharakter, der den Ruf des Schlafs schädigte. Wir wollen uns nicht gern bedrängen lassen, und mittlerweile haben wir auch die Mittel - nämlich Licht und Koffein - um den Schlaf in seine Schranken zu weisen. Hier die Oberhand zu behalten, deuten viele als Macht: Früher prahlten die Feldherrn, mit wie wenig Schlaf sie auskommen, heute die Politiker. Wer wenig schläft, um viel zu arbeiten, genießt immer noch Anerkennung.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Patientin im Schlaflabor.
Feuilleton

Vom Sinn des Schlafs

17 bis 19 Stunden ohne Schlaf haben auf den Körper eine Wirkung wie 0,5 Promille Alkohol.
Zeitumstellung

Künftig nur noch Sommerzeit?

Das EU-Parlament hat am Dienstag für eine Abschaffung der Zeitumstellung gestimmt.
Viele Politiker bekommen zu wenig Schlaf. Angela Merkel 2016.
Politiker und Schlaf

Von Caesar bis Merkel: Politiker und Schlaf

Bei Caesar kann man Schlafstörungen vermuten, bei Barack Obama mussten vier Stunden genügen, Merkel braucht "für konstante Laune" mehr.
Schlaf in der Literatur

Von Dornröschen bis Murakami: Schlaf in der Literatur

Oft ist der Tod gemeint, wenn vom Schlaf die Rede ist. Manche Protagonisten schlummern aber - und das gern lange.
Wann klingelt`s?
Der Wecker

Vom bösen Erwachen: Der Wecker

Von da Vincis Weckmaschine über Erbsenschießer bis zum Schwellton: Geweckt zu werden war schon mal schlechter.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.