Management & Karriere

Gig Economy: „Arbeitsverhältnisse nicht mehr eindimensional“

Gig Economy
Gig EconomyDaniel Novotny
  • Drucken

Digitalisierung findet auch im Arbeitsleben statt: Crowdsourcing und Gig-Arbeit werden in Zukunft zunehmen, aber traditionelle Arbeitsformen nicht verdrängen, sagen die Expertinnen Elisa Aichinger und Shilpa Shah.

Viel und gern wird über die Digitalisierung von Prozessen und Geschäftsmodellen diskutiert – oder mit welchen Versäumnisse einzelne Unternehmen und Branchen in dieser Hinsicht zu kämpfen haben.

Was mitunter übersehen wird: Auch der Arbeitsmarkt digitalisiert. 4,1 Milliarden Menschen sind über das Internet miteinander verbunden. Das macht es für Unternehmen – zumindest in der Theorie – einfacher, die „richtigen Menschen zum richtigen Zeitpunkt für die richtigen Aufgaben“ zu finden, wie Shilpa Shah, Director bei Deloitte UK, sagt. Sie sieht hier vor allem Crowdsourcing und Gig-Arbeit als Chancen – wie sie nicht müde wird zu betonen – für beide Seiten: für Arbeitnehmer wie für Arbeitgeber.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Management & Karriere

Gig Work, was ist das?

Fragt man nach flexibler Arbeit, gehen alle Hände hoch. Das Wissen darüber hält sich jedoch in Grenzen.
Organisation

Die Renaissance der Genossenschaft

Gegen die Monopolisten im Netz entwickelte der New Yorker Forscher Trebor Scholz den „platform cooperativism“.
Karriere-News

Die groteske Welt der Plattformarbeit

Crowdwork. Sich per Klick das Einkommen aufbessern – das machen 18 Prozent der Österreicher. Arbeit über Internetplattformen klingt verlockend, bringt aber wenig Geld und prekäre Verhältnisse.
Karriere-News

Vier Szenarien für den Arbeitsmarkt

Es ist eine wirklich dicke Studie des Prüfungs- und Beratungsunternehmens EY, die dieser Tage auf dem Schreibtisch landete. “What if employment as we know today disappears tomorrow?” ist ihr Titel.
Generationenknatsch

Millennials trauen Unternehmen nicht mehr

Zu wenig soziales Engagement, kein Interesse an fremdbestimmter Arbeit, keine ausreichende Vorbereitung auf die Digitalisierung.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.