Von Fake News bis Programmieren

Die Digitalisierung kann nicht nur die Art des Unterrichtens verändern – sie stellt Schulen seit Jahren auch inhaltlich vor Herausforderungen.
Die Digitalisierung kann nicht nur die Art des Unterrichtens verändern – sie stellt Schulen seit Jahren auch inhaltlich vor Herausforderungen.(c) imago images / Panthermedia (´AntonioGuillem´ via www.imago-images.de)
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Im Schulfach Digitale Grundbildung wird Informatik genauso wie kritische Reflexion gelehrt.

Die Digitalisierung kann nicht nur die Art des Unterrichtens verändern – sie stellt Schulen seit Jahren auch inhaltlich vor Herausforderungen. Immerhin sollen die Kinder und Jugendlichen auch auf das Leben in einer digitalisierten Welt vorbereitet werden: Das geht von der kritischen Reflexion digitaler Medien bis zu den Informatikkompetenzen, die sie in privatem und beruflichem Kontext zukünftig brauchen werden.

Das Fach Digitale Grundbildung, das vor einem Jahr in den Mittelschulen und den AHS-Unterstufen eingeführt worden ist, soll das alles abdecken. Es geht dabei nicht um reinen Informatikunterricht und auch nicht um reine Medienkompetenz – sondern um das alles und noch mehr. „Es ist die Verbindung von Medienkompetenz, digitaler Bildung und politischer Bildung“, sagt Medienpädagoge Christian Swertz von der Uni Wien, der den Lehrplan für das Fach mitgestaltet hat, das Schulen als eigenen Gegenstand oder fächerübergreifend umsetzen können und das innerhalb von vier Jahren zwei bis vier Wochenstunden umfassen muss. Das Ziel: „Ein informierter, souveräner und verantwortlicher Umgang mit Medien und Technik.“

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