Diese Woche startet mit „Der Aufstieg Skywalkers“ das letzte Kapitel der Skywalker-Saga, die Ursprungshelden des „Star Wars“-Universums treten ab. Hat die Weltraumoper ohne ihre Hauptfiguren überhaupt eine Zukunft?
Vorab ein Warnhinweis an die letzten verbliebenen Erdenbewohner, die noch nie etwas von „Star Wars“ gehört haben: Der folgende Text verrät wesentliche Plot-Details einer multimedialen Weltraumsaga, die vor allem in der westlichen Hemisphäre unseres Planeten religiöse Verehrung genießt. Es wird empfohlen, vor der Lektüre zumindest die Episoden IV, V und VI dieses populären Epos zu inspizieren. Denn dort lernen Sie drei seiner Zentralfiguren kennen: Han, Luke und Leia.
An alle anderen: Was macht „Star Wars“ bloß ohne Han, Luke und Leia? Spätestens als Han Solo in „Das Erwachen der Macht“ von seinem missratenen Sohn Kylo Ren tödlich gelaserschwertet wurde, ließ sich nicht mehr von der Hand weisen, dass das Ende einer Ära unmittelbar bevorstand. Die Helden, Antihelden und Bösewichte, die George Lucas in den späten 1970ern aus der Taufe hob, bilden seit jeher Herz und Seele des globalen Sternenkults. Doch ihre Geschichten sind weitgehend auserzählt. Und ihre Darsteller nicht mehr die jüngsten – oder längst im galaktischen Elysium.