Unternehmen, die vor Kurzem noch begehrte Kaufobjekte waren, sind es heute schon nicht mehr. Denn Covid-19 wirkt sich auf die Umsatz- und Ertragslage vieler Firmen massiv aus. Manche Investoren planen daher den Absprung.
Wien. Das Coronavirus ist allgegenwärtig. Auch auf Fusionen und Unternehmenskäufe wirkt sich die Ausnahmesituation aus.
Das muss auch der steirische Halbleiterhersteller AMS feststellen. Die Übernahme des deutschen Lichttechnikkonzerns Osram will AMS mittels einer Kapitalerhöhung finanzieren. Doch die derzeitigen Marktturbulenzen führen dazu, dass die neuen Aktien nur mit einem hohen Abschlag angeboten werden können. Damit hat AMS freilich nicht kalkuliert.