Analyse

Neos und das pinke Corona-Problem

APA/HANS KLAUS TECHT
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Der Wiener Wahlkampf ist angelaufen, doch Corona deckt die zentralen pinken Wahlkampfthemen zu. Neos-Wien-Chef Christoph Wiederkehr läuft die Zeit davon.

Sechs Monate vor der Wien-Wahl, die Bürgermeister Michael Ludwig am Mittwoch auf den 11. Oktober fixiert hat, kämpfen die Wiener Neos mit einer unerwarteten Situation – mit dem pinken Corona-Problem. Und dieses wirkt sich auf mehreren Ebenen der Wiener Neos aus – in Hinblick auf die Wien-Wahl im Herbst.

Der Wahlkampf in Wien hat bereits vor Corona Fahrt aufgenommen. Die Pinken gehen dabei mit ihren beiden (traditionellen) Schwerpunkten ins Rennen: Bildung und der Kritik an Misswirtschaft und Postenschacher. Beide Themen werden von der Coronakrise völlig überdeckt. Nachdem die Coronakrise länger dauern dürfte, läuft der kleinsten Partei im Wiener Gemeinderat die Zeit davon. Ob und wann die Wiener Wähler wieder für Botschaften empfänglich sind, die Themen wie Bildung und Kontrolle umfassen, ist offen. Schlimmstenfalls (aus Sicht der Neos) zieht sich Corona bis zum Wahltag.

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