Urlaub in Zeiten von Corona

Der Traum vom Sommer im Süden

Sightseeing mit Schutzmaske in Rom. Italien und andere Länder wollen Touristen zurückholen.
Sightseeing mit Schutzmaske in Rom. Italien und andere Länder wollen Touristen zurückholen.(c) APA/AFP/ALBERTO PIZZOLI
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Wann öffnen Strände und Hotels in den beliebten Sommerdestinationen? Italien, Kroatien, Griechenland und Spanien wollen die Saison retten.

Italien hofft auf heimische Urlauber

Viele Fragezeichen. Ein Sommer ohne Meer ist für Italiener schwer vorstellbar – auch in Coronazeiten. So wagt das hart von der Pandemie getroffene Land, zumindest vom Urlaub zu träumen und zaghaft Pläne zu schmieden. Immerhin scheint der Höhepunkt der Krankheit überwunden zu sein. Ab Mai öffnen Betriebe langsam wieder, vielleicht kann man sogar ins Museum, die Gastronomie muss aber noch warten.

Groß ist die Hoffnung, dass bis Juni die Stände wieder zugänglich sein werden. Ausländische Gäste wird man dort heuer aber kaum antreffen: In vielen Ländern gilt die höchste Reisewarnstufe für Italien, baldige Grenzöffnungen sind nicht in Sicht. Also setzt man vor allem auf inländische Touristen. Mit Slogans wie „Ein Sommer wie früher“ versucht Rom, etwas Optimismus zu versprühen – und zieht Vergleiche mit der Aufbruchszeit nach dem Krieg, als es vor allem Italiener an die heimischen Strände zog.

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