Petra Fleischhacker lässt in ihrer Simmeringer Gärtnerei Paradeiser, Gurken und anderes Gemüse noch im Mutterboden, wie das im Fachjargon genannt wird, wachsen. Sie setzt auf Sortenvielfalt und biologische Wirtschaftsweise.
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Wo das Gemüse noch in der Erde wachsen darf

Mit der Coronakrise hat sich die Nachfrage in der Gärtnerei Fleischhacker verdreifacht. Petra Fleischhacker setzt als eine von wenigen in Simmering auf Biogemüse und viele Sorten.

Wenn der Mensch in seinem Bewegungsradius eingeschränkt ist, entdeckt er zwangsläufig seine unmittelbare Umgebung. Vielleicht ist das der Grund, warum in Zeiten der Coronakrise regionales Gemüse wieder besonders gefragt ist. Denn Regionalität hat zwar ganz generell in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, jetzt ist sie aber noch ein Stück wichtiger.

Das spüren auch die Wiener Gärtner, die im Frühling natürlich generell viel zu tun haben, heuer aber ganz besonders viel. Zum Beispiel in Simmering. Schlängelt man sich durch die vielen kleinen Gassen in der Simmeringer Haide, ist von diesem Hochbetrieb in den Gärtnereien nur wenig zu spüren. Es wirkt beschaulich ruhig, ein Glashaus reiht sich an das andere. Arbeitende Menschen sind hier kaum zu sehen, was aber an der Größe der Glashäuser und Folientunnel liegt. Sie verschwinden einfach darin.

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