Wegen des zu trockenen Frühlings gab es in den Gärten bisher wenige Nacktschnecken: Mit dem feuchten Wetter kommen sie nun verspätet – und in großen Mengen.
Wien. So problematisch das viel zu trockene Frühjahr für die Landwirtschaft auch war – die Trockenheit hatte immerhin einen positiven Effekt: In vielen Gärten gab es bisher auffallend wenige Nacktschnecken, die gewöhnlich in Gemüsebeeten für große Schäden sorgen.
Mit dieser relativ sorgenfreien Zeit ist es nun aber für die Gartenbesitzer vorbei: Denn durch das anhaltend feuchte Wetter finden die Nacktschnecken derzeit ideale Bedingungen vor. „Mit dem Regen kommen auch die Schnecken“, sagt Björn Schoas, Experte für naturnahes Gärtnern bei der Umweltberatung.