Bäckereien

Die Renaissance der Wiener Backstuben

Auch die jungen, schicken Bäckereien werden mehr.
Auch die jungen, schicken Bäckereien werden mehr. Die Presse/Clemens Fabry
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Auch die jungen, schicken Bäckereien werden mehr. Der Bedarf an gutem Brot ist nach wie vor da.

Man kennt das eher von großen Drogerie-Ketten. Eröffnet eine an einem neuen Standort, dauert es nicht lang, bis auch die Konkurrenz da ist. Man will auch ein Stück vom Kuchen, und das dürfte funktionieren, sonst würde sich diese Praxis nicht so lang halten. Mittlerweile hat sich das aber auch auf jene kleineren Bäckereien ausgeweitet, die gern jung und hip genannt werden und mittlerweile als Inbegriff für gutes Brot gelten.

Dieses Drogerie-Phänomen ist erst seit Kurzem in Währing unweit des Kutschkermarkts zu beobachten. Dort hat im Vorjahr ziemlich zeitgleich eines Filiale von Joseph Brot eröffnet – und genau vis-à-vis eine sehr kleine Filiale von Öfferl Brot. Dass auch hier, wo es nur ums Eck auf dem Markt eine sehr gute Brot-Auswahl gibt, Platz für beide ist, beweisen die Schlangen, die sich stets vor den beiden Bäckereien bilden.

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