Teststrategie

Oberösterreich sagt Corona-Massentests ab

Archivbild. Oberösterreich will künftig dauerhafte Schnelltest-Stationen öffnen.
Archivbild. Oberösterreich will künftig dauerhafte Schnelltest-Stationen öffnen.APA/HANS PUNZ
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Das Land geht über zu einem permanenten Testangebot wie in Salzburg über.

„Freitesten“ gibt es weder ab Montag, noch in näherer Zukunft. Der Lockdown bleibt uns noch bis inklusive 7. Februar erhalten. In Oberösterreich wird es die geplanten Massentests am 23. und 24. Jänner daher nun doch nicht geben. Aufgrund der heutigen Ankündigungen der Bundesregierung hat sich das Land Oberösterreich dazu entschlossen, die Bevölkerungstests abzusagen, teilte das Land am Sonntagabend in einer Aussendung mit. Stattdessen werden die kostenlosen freiwilligen Antigen-Teststationen verlängert und auch nach dem 21. Jänner weiter angeboten.

Schrittweise sollen die Kapazitäten auf mehrere zehntausende Antigen-Schnelltests pro Tag ausgebaut werden, um der Bevölkerung eine flächendeckende Möglichkeit zu bieten, sich testen zu lassen. "Diese Tests geben den Bürgerinnen und Bürgern Sicherheit und dem Land Oberösterreich einen guten Überblick über die aktuelle Infektionslage", betonen Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) und Landeshauptmannstellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP).

Auch der Linzer Bürgermeister Klaus Luger hält das dauerhafte Testangebot für "richtig und sinnvoll". Denn: "Stichtagsbezogene Massenveranstaltung, die nur wenige wollen, führen zu keiner Verbesserung der Situation", betonte Luger.

Salzburg hat sich bereits in der ersten Jännerwoche dafür entschieden, die Massentests abzusagen. Seither laufen die Gratis-Teststraßen in allen Bezirken im Regelbetrieb. Ab 18. Jänner werden die Kapazitäten dafür enorm ausgebaut, die Tests sind jedoch nur noch nach vorheriger Anmeldung möglich.

(APA)

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