Wie Foodbloggerin Michaela Titz, bekannt als „LittleBee“, ein 50er-Jahre-Juwel in einer Donaustädter Gartensiedlung sanierte, adaptierte und als Lebensmittelpunkt einrichtete.
Ums Haus von Michaela Titz in Wien 22 weht schon ein bisschen Landluft, rundherum befinden sich viele kleinere und größere Gärten. „Unser Grundstück war ein in den frühen 1940er-Jahren parzelliertes Stück Land, das den Bewohnern Wiens als Fruchtgenuss zur Verfügung gestellt wurde und bewirtschaftet werden durfte – aber nur mit Gartenhäuschen. So auch unser Garten, der noch Altbaumbestand hat.“ Erst später durfte gebaut werden.
Zeitreise ins Jahr 1958
Auf der Suche nach einem Haus mit großem Garten war Familie Titz schon länger. Ein Gemüsegarten war ein großer Wunsch, und auch genügend Platz für die fünfköpfige Familie. „Durch Zufall sind wir 2010 auf das Haus gestoßen, das noch im Zustand von 1958 war. Ich war gleich verliebt in die alten knarrenden Dielen und die Raumaufteilung. Ich habe sofort großes Potenzial gesehen.“