Auf den Rekord im Zuge des Coinbase-Börsegangs folgte ein tiefer Absturz der Kryptowährung. Das ist bei Bitcoin aber völlig normal.
19.000 Dollar im Dezember 2017, 5000 Dollar im März 2020, 20.000 Dollar vor vier Monaten, 64.000 Dollar vor eineinhalb Wochen, 48.000 Dollar letzten Freitag – um diese Schwankungen auszuhalten, braucht man gute Nerven. Doch warum tut sich Bitcoin so schwer bei der Preisfindung?
Das hat damit zu tun, dass der Ausgang noch offen ist. Bitcoin ist eine dezentrale Währung. Kein Staat und keine Notenbank können plötzlich auf die Idee kommen, mehr davon zu drucken. Die Zahl der Bitcoin ist begrenzt, mehr als 21 Millionen kann es nicht geben. Bitcoin könnte das weltweite Geldsystem revolutionieren, es könnte aber auch völlig in der Versenkung verschwinden.