Der Betreiber hob nach dem Unglück am Lago Maggiore die regelmäßigen Überprüfungen hervor. Auch auf die richtige Ausrüstung der Besucher will man künftig verstärkt hinweisen.
Die Rax-Seilbahn will die bestehenden Sicherheitsmaßnahmen nach dem Seilbahnunglück am Lago Maggiore in Italien weiter ausbauen. Geplant ist etwa eine Erweiterung der Sicherheitskampagne "End of Flip-Flop Zone", die Besucher auf die richtige Ausrüstung hinweist. Bereits jetzt seien Seilbahnen prinzipiell ein sicheres Transportmittel, betonte Betreiber Bernd Scharfegger am Montag in einer Aussendung. Es gebe regelmäßig Überprüfungen.
Schon bisher habe die Rax-Seilbahn zweimal im Jahr Revisionsarbeiten durchlaufen, bei denen alle Bereiche gewartet und geprüft wurden, sagte Scharfegger. Auch bei den Bremsen gebe es regelmäßig magnetinduktive Untersuchungen, die Tragseile würden monatlich kontrolliert. Nach dem Unglück müsse man nun auch das Ziel verfolgen, den Besuchern ihre Ängste zu nehmen. Statistisch seien Seilbahnen "das mit Abstand sicherste Transportmittel", betonte Scharfegger.
(APA)