Coronaschutz

Impf-Aktion in Wien mit allen Impfstoffen ohne Anmeldung

Themenbild zur Corona-Impfung
Themenbild zur Corona-Impfung(c) APA/HELMUT FOHRINGER (HELMUT FOHRINGER)
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Bis Sonntag wird eine Woche lang jeweils von 7.00 bis 19.00 Uhr die Immunisierung gegen das Coronavirus im Austria Center Vienna angeboten.

Die Stadt Wien startet heute, Montag, die nächste Impfaktion. Bis Sonntag wird eine Woche lang jeweils von 7.00 bis 19.00 Uhr unkompliziert die Immunisierung gegen das Coronavirus mit allen verfügbaren Impfstoffen - BioNTech/Pfizer, Moderna, AstraZeneca und Johnson & Johnson - im Austria Center Vienna angeboten. Wie bei den bisher stattgefundenen Impfwochen ist auch diese Woche keine Anmeldung notwendig.

Jeder oder jede, die will, kann während der genannten Öffnungszeiten in das ACV kommen, sich einen Impfstoff auswählen und umstandslos impfen lassen; mitzubringen ist lediglich ein Personalausweis und wenn vorhanden eine E-Card. Mit den Impfstoffen von BioNTech/Pfizer und Moderna können Personen ab zwölf Jahre geimpft werden. AstraZeneca und Johnson & Johnson stehen zudem Personen über 18 Jahren zur Verfügung. Der Abstand zur zweiten Teilimpfung kann man sich je nach Wunsch flexibel vereinbaren. Beim Impfstoff von Johnson & Johnson ist nur ein Stich zur Vollimmunisierung notwendig.

Oberösterreich gurgelt weiter

In Oberösterreich wird heute, Montag, das Angebot von gratis PCR-Gurgeltests auf die Bezirke Gmunden und Vöcklabruck ausgeweitet. Bisher gab es diese nur in Linz. Jeweils vier Tests können in 32 Bipa-Filialen der teilnehmenden Bezirke abgeholt werden. Dafür braucht man einen Barcode, der auf www.allesgurgelt.at abgerufen werden kann.

Seit dem Start der Gurgeltests am 19. Juli in Linz wurden in der Landeshauptstadt rund 74.000 Gurgeltests ausgegeben und mehr als 10.380 Tests durchgeführt. 36 davon waren positiv, informierte der Krisenstab des Landes am Sonntag. Bereits am 26. Juli hatte das Land von 79 positiven Fällen gesprochen, nach einer "Anpassung bei den Postleitzahlen kam es zu einer Datenbereinigung", so der Krisenstab.

Dies habe zur "Reduktion der positiven Testergebnisse in Oberösterreich" auf besagte 36 geführt. Bisher wurden die Gurgeltests zum größten Teil von den unter 30-Jährigen angenommen. Das wertete LH-Stellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP) positiv, da diese Gruppe "derzeit besonders bei den täglichen Neuinfektionen aufschlage und noch dazu die geringste Durchimpfungsrate zeigt".

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(APA)

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