Analyse

Wiens Grüne und die alte Liaison mit Rot

(c) Caio Kauffmann
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In den Wiener Bezirken arbeiten die Grünen mit der SPÖ wie in Zeiten der Koalition. Das bringt grüne Probleme auf Landesebene.

Es ist der nächste Schritt für ein klimafites Wien. Zumindest sieht das Planungsstadträtin Ulli Sima so. Am Donnerstag gab Sima den Startschuss für die Neugestaltung des Trude-Waehner-Platzes in der Josefstadt – einem (im wahrsten Sinne des Wortes) Hot-Spot in der Bundeshauptstadt.

„Raus aus dem Asphalt und viel mehr Begrünung und Kühlung auf Plätzen ist die Antwort auf die auch bei uns längst spürbaren Auswirkungen der Klimakrise“, erklärte Sima. Zuvor hatte der grüne Josefstädter Bezirksvorsteher Martin Fabisch festgehalten: „Es ist allerhöchste Zeit, etwas gegen die Klima- und Hitzekrise zu unternehmen und die Josefstadt klimafit zu machen.“ Nachsatz: Ich danke Planungsstadträtin Ulli Sima und der Stadt für die Förderung des Vorhabens.“ Alleine hätte der Bezirk die Kosten nicht stemmen können.
Danach posierten beide lächelnd für ein Foto, lobten daneben wieder und wieder die gute Zusammenarbeit.

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