Die EU-Kommission hat eine Machbarkeitsstudie für ein Vermögensregister in Auftrag gegeben, das alle privaten Besitztümer wie Gold, Kryptowährungen, Immobilien und Kunstgegenstände einbezieht.
Es liest sich wie ein Kapitel aus Orwells „1984“. Die EU-Kommission hat im Juli eine Ausschreibung für eine Machbarkeitsstudie veröffentlicht, die einen brisanten Plan zutage bringt. Es geht um die Schaffung eines allumfassenden Vermögensregisters zum Kampf gegen Geldwäsche und Steuerbetrug. Würde der Plan, für den es noch keine politische Entscheidung gibt, umgesetzt, hätten Behörden der EU-Mitgliedstaaten Einblick in sämtlichen Privatbesitz jedes einzelnen EU-Bürgers.
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