Eine Immunisierung schützt relativ verlässlich vor einer Infektion mit dem Coronavirus, symptomatische Verläufe oder sogar Aufenthalte in Spitälern sind ohnehin sehr selten. Ganz auszuschließen ist eine Erkrankung aber auch bei geimpften Personen nicht. Fünf Betroffene schildern, wie sie Covid-19 erlebt haben.
Bis auf wenige Ausnahmen wie etwa einer Maskenpflicht in Supermärkten und öffentlichen Verkehrsmitteln gelten für sie im Alltag keine Einschränkungen mehr. Vollständig Geimpfte und Genesene haben ihre Freiheiten in den vergangenen Monaten Stück für Stück zurückbekommen.
Mit der Begründung, dass sie weder für sich noch für andere eine allzu große Gefahr darstellen, weil sie selbst im Fall einer Infektion selten schwer erkranken und nur kurze Zeit sowie in geringerem Ausmaß als nicht Immunisierte ansteckend sind. Eine wissenschaftlich fundierte und somit berechtigte Vorgehensweise, wie die entsprechenden Zahlen aus den Krankenhäusern verdeutlichen. Zuletzt waren nur 17 Prozent der Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen vollständig geimpft, auf Normalstationen machte der Anteil der Geimpften 31 Prozent aus.