Das Risiko für Unternehmen ist groß, Versicherungen können helfen, die finanziellen Folgen abzufedern. Was dabei zu beachten ist – und warum ohne Polizei gar nichts geht.
Wien. Cyber-Kriminalität wird auch für österreichische Unternehmen immer mehr zur Bedrohung. Die Fälle häufen sich, so legte erst Anfang September ein Hackerangriff die Computersysteme von 34 Klein- und Mittelbetrieben in Oberösterreich lahm. Und immer noch schützen viele Unternehmen ihre IT nicht gut genug – das bestätigen zahlreiche Studien, zuletzt eine von PWC („Die Presse“ berichtete).
Demnach besteht auf diesem Gebiet weltweit Nachholbedarf, Österreichs Unternehmen bilden da keine Ausnahme. Die gute Nachricht ist jedoch, dass immer mehr Betriebe das Problem erkannt haben. Auch das belegt die PWC-Studie, mehr als drei Viertel der befragten heimischen Unternehmen wollen demnach bald mehr in Cybersicherheit investieren. Und vom Ausmaß her liegt die Investitionsbereitschaft dafür in Österreich sogar deutlich über dem globalen Durchschnitt.