Hackerangriffe

Cybercrime: Polizei anrufen ist Pflicht

Was tun bei einer Cyberattacke?
Was tun bei einer Cyberattacke? (c) Marin Goleminov
  • Drucken

Das Risiko für Unternehmen ist groß, Versicherungen können helfen, die finanziellen Folgen abzufedern. Was dabei zu beachten ist – und warum ohne Polizei gar nichts geht.

Wien. Cyber-Kriminalität wird auch für österreichische Unternehmen immer mehr zur Bedrohung. Die Fälle häufen sich, so legte erst Anfang September ein Hackerangriff die Computersysteme von 34 Klein- und Mittelbetrieben in Oberösterreich lahm. Und immer noch schützen viele Unternehmen ihre IT nicht gut genug – das bestätigen zahlreiche Studien, zuletzt eine von PWC („Die Presse“ berichtete).

Demnach besteht auf diesem Gebiet weltweit Nachholbedarf, Österreichs Unternehmen bilden da keine Ausnahme. Die gute Nachricht ist jedoch, dass immer mehr Betriebe das Problem erkannt haben. Auch das belegt die PWC-Studie, mehr als drei Viertel der befragten heimischen Unternehmen wollen demnach bald mehr in Cybersicherheit investieren. Und vom Ausmaß her liegt die Investitionsbereitschaft dafür in Österreich sogar deutlich über dem globalen Durchschnitt.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Broker

Hackerangriff auf Robinhood: Millionen von Kunden betroffen

Bei der Attacke auf den Aktien- und Kryptoanlagen-Broker sollen E-Mail-Adressen von rund fünf Millionen Kunden und volle Namen von weiteren etwa zwei Millionen erbeutet worden sein.
Cyberkriminalität

Microsoft meldet neue Welle von russischen Hackerangriffen

Attackiert worden seien zuletzt vor allem Anbieter und Dienstleister im Bereich Cloud-Computing.
Bedrohung

Cyberangriffe: Österreichische Unternehmen kaum vorbereitet

Fast jedes vierte Unternehmen war in den vergangenen Jahren Ziel eines Hackerangriffes. Heimische Betriebe hinken beim Thema Cybersicherheit stark hinterher. Das kann teuer kommen.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.