Auf Basis verschiedenster Datenquellen errechnen digitale Technologien den Wert einer Immobilie. Künstliche Intelligenz soll künftig für noch mehr Präzision sorgen.
Gestern noch großes Zukunftsthema, heute in vielen Bereichen Realität: Digitalisierung und künstliche Intelligenz (KI). Auch in der Immobilienbranche werden solche Technologien immer stärker genutzt – etwa um eine der entscheidenden Fragen dieses Bereichs zu beantworten: Was sind Haus, Wohnung oder Grundstück wert? Ein spannendes Forschungsvorhaben dazu läuft derzeit in der Fachhochschule St. Pölten. Das Ziel: Daten aus verschiedensten mehr oder weniger öffentlich zur Verfügung stehenden Quellen – Bilder, Pläne, Maklerexposés, Vertragstexte, Gutachten und kategorische Daten – automatisiert für die Immobilienbewertung nutzbar zu machen.