Preisanstieg

Heiß, heißer, Immo

Die Immobilienpreise steigen und steigen. Hauptursache ist und bleibt die Europäische Zentralbank.
Die Immobilienpreise steigen und steigen. Hauptursache ist und bleibt die Europäische Zentralbank.(c) Getty Images (by Tatsiana Volskaya)
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Die niedrigen Zinsen treiben den Markt für Betongold. Die Notenbank warnt bereits vor einer Überhitzung. Wirklich heiß ist es freilich in anderen Teilen Europas. Überall aber gilt: Die nächsten zehn Jahre dürften anders verlaufen.

Wien. 178.790 Euro kostete eine durchschnittliche Wohnung im ersten Halbjahr. Halb so schlimm, werden viele denken, da heißt es rasch zuschlagen. Wohlgemerkt: Diesen Preis erhob der Immobilienmakler Remax im Jahr 2016.

Heuer musste man für dieselbe Standard-Wohnung 235.403 Euro auf den Tisch legen. Die Zahlen sprechen für sich: Prognosen, wonach ein Ende des Immobilien-Booms bevorsteht, haben sich bis heute als falsch erwiesen: Die Phase steigender Immobilienpreise, die hierzulande 2005 begonnen hatte, wurde auch durch die Pandemie und die von ihr im Vorjahr ausgelöste tiefe Rezession nicht gebremst. Jetzt zeigt der Konjunkturpfeil wieder nach oben – und die Immo-Hausse geht weiter.

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