Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Lockdown für Ungeimpfte- Ausgangsbeschränkungen für Geimpfte - Impfungen für Kinder in Wien

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Lockdown für Ungeimpfte: Die dramatisch steigenden Infektionszahlen in den letzten Tagen und Wochen haben neuerliche Verschärfungen notwendig gemacht. Seit Mitternacht ist der Lockdown für Ungeimpfte in Kraft. Für Personen, die keine Schutzimpfung gegen Covid-19 erhalten haben bzw. in den letzten 180 Tagen von der Krankheit genesen sind, gelten damit die schon aus früheren Lockdowns bekannten Ausgangsbeschränkungen. Doch an der Effektivität dieser Maßnahmen wird gezweifelt.

Doch auch für Geimpfte soll es ebenfalls Verschärfungen geben, wie Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) am Sonntagabend in der ORF-Sendung "ZiB 2" ankündigte. Am Mittwoch soll über weitere Verschärfungen der Coronamaßnahmen diskutiert werden -  darunter nächtliche Ausgangsbeschränkungen auch für Geimpfte. "Es wird auch für geimpfte Menschen nächtliche Ausgangsbeschränkungen geben.

Die Pannen des Salzburger Wegs: Im Tourismus, in der Kultur, bei der Beschäftigungsquote, der Wirtschaftsleistung und beim Skisport sowieso: Salzburg sonnt sich gern in der Rolle des erfolgreichen Vorzeigebundeslandes. Im Spitzenfeld liegt man auch bei den Corona-Infektionszahlen. Einmal mehr befindet sich Salzburgs Pandemie-Weg in einer Sackgasse. Mehr dazu [premium].

Morgenglosse: Die Regierung hat endlich die Notbremse gezogen und bundesweit einheitliche Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus beschlossen. Wie diese umgesetzt werden, liegt aber nicht allein an der Bevölkerung, schreibt Kollegin Barbara Schechtner. Mehr dazu.

Impfungen für Kinder in Wien: Heute, Montag, geht im Austria Center Vienna in Wien die österreichweit erste Impfstraße für Kinder zwischen fünf und elf Jahren in Betrieb. Die Eröffnung werden Bürgermeister Michael Ludwig und Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (beide SPÖ) vornehmen. Die Nachfrage nach Terminen auf der Webseite „Wien impft" ist sehr groß: Mit Sonntag, Stand 17.00 Uhr, gab es 9.216 Buchungen, 184 Termine waren (bis Jahresende) noch frei. Bei Bedarf werde das Kontingent aber aufgestockt, hatte die Stadt bereits angekündigt.

Argentiniens Regierung verliert Mehrheit: Das in Argentinien regierende Mitte-Links-Bündnis hat bei den Zwischenwahlen seine Mehrheit im Parlament verloren. Nach vorläufigen Ergebnissen büßte die Regierung von Präsident Alberto Fernández ihre Mehrheit im Senat ein, wie die Nachrichtenagentur AFP am Sonntagabend (Ortszeit) aus informierten Kreisen erfuhr. Demnach bleiben der Regierungskoalition künftig nur noch 35 der 72 Senatssitze.

Wahl in Bulgarien bringt keine klare Regierungsmehrheit: Bei der Parlamentswahl in Bulgarien liegt eine neue Anti-Korruptions-Partei nach ersten Prognosen vorn. Allerdings liefert sie sich mit der bürgerlichen GERB-Partei ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Drei Meinungsforschungsinstituten sahen am Sonntagabend die Partei "Wir führen den Wandel fort" (PP) bei gut 26 Prozent der Stimmen. Die GERB-Partei des im April abgewählten Regierungschefs Boiko Borissow dürfte mit rund 23 Prozent der Stimmen auf Platz zwei kommen. Mehr dazu [premium].

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