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Was Sie heute wissen sollten

Corona-Supervariante B.1.1.529 bereitet WHO Sorgen - 640 Ärzte für den Schüler-Stich

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Neue Supervariante bereitet Sorgen: Die Ausbreitung einer neuen möglicherweise sehr gefährlichen Variante des Coronavirus im südlichen Afrika hat international Besorgnis ausgelöst. Experten befürchten, dass die Variante B.1.1.529 wegen ungewöhnlich vieler Mutationen nicht nur hoch ansteckend sei, sondern auch den Schutzschild der Impfstoffe leichter durchdringen könnte. Nach Großbritannien und Israel, verschärfen weitere Länder die Einreisebestimmungen. In Israel wurde bei einem Reiserückkehrer die Mutation festgestellt. Aktuell sind damit drei Fälle außerhalb Südafrikas bestätigt. Auch die WHO wurde bereits auf die Variante "B.1.1.529" aufmerksam, und wird heute eine Sitzung dazu abhalten. Mehr dazu.

Schrödingers Schulen: Offen, oder nicht? Gehen oder zuhause bleiben? Diese Fragen stellen sich Schüler wie Eltern seit Beginn dieser Woche. Bislang scheiterte Bildungsminister Heinz Faßmann mit seinem Wunsch nach offenen Schulen in Lockdowns. Warum dieses Mal nicht? Julia Wenzel hat die Antworten. Mehr dazu [premium]

Schulärzte stehen bereit: In einem Brief wendet sich der Bildungsminister an die neun Bundesländer, um diesen seine Unterstützung bei der Kinderimpfung anzubieten. 640 Bundesschulärzte und -ärztinnen stünden bereit, schreibt Faßmann. Wien signalisierte in Form von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) an, das Angebot in Anspruch zu nehmen. Mehr dazu.

Sprechstunde für Impfskeptiker: Wozu impfen, wenn es Medikamente gibt, Christoph Wenisch? Im aktuellen Podcast spricht Kollegin Eva Winroither mit dem Infektiologen und Leiter der Infektionsabteilung der Klinik Favoriten. Mehr dazu.

Gegen Radikalisierung: Angesichts der zunehmenden Radikalisierung von Corona-Maßnahmengegnern versuchen sich Österreichs Bürgermeister zu wappnen. Kommenden Mittwoch (1. Dezember) findet deshalb eine Videokonferenz mit Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) statt. Der Austausch soll dazu dienen, gemeinsam gegen Drohungen, Angriffe oder auch Übergriffe auf Politiker aufzutreten, so Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl.

Christkindl-Postamt in Steyr eröffnet: Das Weihnachtspostamt Christkindl in Steyr öffnet auch im Lockdown. Allerdings wird - wie bereits im Vorjahr - an der frischen Luft gestempelt: Die saisonale Postfiliale hat Pandemie bedingt wieder in einer Hütte vor dem Christkindl-Wirt Quartier bezogen. Ab heute, Freitag, bis Jahresende kann man die Festtagspost mit Sonderstempeln versehen lassen. Kinder, die ihre Briefe ans Christkind dort deponieren, bekommen fix eine Antwort.

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