Trotz geringerer Wirkung kann man laut Juristen die Pflicht zum Stich argumentieren, solang man damit Spitäler spürbar entlastet.
Als Österreichs Regierung sich entschied, auf eine Impfpflicht zu setzen, war Omikron noch kein Thema. Doch nun mischt die neue Corona-Variante das Thema auch juristisch neu auf. Schließlich dürften die bisherigen Impfstoffe gegen die neue Variante weniger gut wirken. Und gleichzeitig gibt es erste Hinweise, laut denen eine Infektion mit Omikron im Durchschnitt etwas milder verläuft als mit der bisher dominanten Delta-Variante. Könnten diese Umstände dafür sorgen, dass die für Februar geplante generelle Impfpflicht nicht mehr gerechtfertigt ist?