Gespräch

Rendi-Wagner auf einer Linie mit Lauterbach

(c) APA/SP�/DAVID VISNJIC (DAVID VISNJIC)
  • Drucken

Die SPÖ-Chefin zweifelt aber an der Impfpflicht in Deutschland. Den Auftritt von Olaf Scholz in Moskau wertet sie als „großen Erfolg“.

Sie sind schon länger befreundet, nun trafen sie sich persönlich: der deutsche Gesundheitsminister, Karl Lauterbach (SPD), und die ehemalige österreichische Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner (SPÖ), nun Oppositionsführerin. Beide sind Ärzte, beide haben zu Epidemiologie studiert, beide sehen sich in ihren Ländern mit baldigen Lockerungen der Anti-Corona-Maßnahmen konfrontiert.

„Es ist kein Geheimnis, was die Bewertung betrifft: Diese Pandemie ist noch nicht vorbei“, sagte Rendi-Wagner nach dem Gespräch vor Journalisten. Sie fordert weiterhin flächendeckende PCR-Tests und spricht sich dagegen aus, die Masken fallen zu lassen, um nicht im Herbst denselben „Fehler ein drittes Mal zu begehen“. Zudem müsse die Durchimpfungsrate bis Sommer mindestens 90 Prozent betragen.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.