Aus dem Bombenschutt von Donezk flüchten viele ukrainische Kinder nach Westen - auch nach Österreich.
Kinder auf der Flucht

Auf der Flucht aus zerbombten Klassenzimmern

Rund 20 Kinder aus der Ukraine sitzen seit der Vorwoche bereits in Wiener Schulen. Es werden deutlich mehr werden, die Österreich aufnehmen wird müssen. Der UNHCR spricht von der „größten Fluchtbewegung“ seit 1945.

Im Hintergrund spricht man bereits von einem „Paradigmenwechsel“, der in der ÖVP gerade vollzogen wird. Denn im Vergleich zur Flüchtlingskrise 2015 herrscht bei den Türkisen aktuell eine gänzlich andere Stimmung, wenn es um die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen geht: „Alle sind sehr bemüht, dass diese Menschen schnellstmöglich Arbeit und Wohnungen finden“, hört man aus türkisen Ministerbüros. Gemeint sind geflüchtete Menschen aus der Ukraine, deren Zahl täglich steigt.

„Rasch und unbürokratisch“ wolle Österreich den Vertriebenen helfen, betonte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) am Montag bei einer Pressekonferenz mit Diakonie, Volkshilfe, Caritas und dem Roten Kreuz. Caritas-Präsident Michael Landau sprach von einem „humanitären Schulterschluss“.

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