Abgase, Staub, Algen, Schimmel oder Graffiti setzen Fassaden zu und sind alles andere als eine Zierde. Sie zu reinigen sorgt nicht nur für neuen Glanz, sondern ist auch deutlich günstiger als ein Neuanstrich.
Es ist zurzeit – zumindest außerhalb von Wien – ein häufiger Anblick: Mit Hochdruckreinigern bewaffnet, rücken meist die Hausherren dem Schmutz auf den Fassaden von Einfamilienhäusern zu Leibe. „Das Reinigen der Fassaden mit Hochdruckreinigern oder weichen Bürsten ist gerade am Land eine durchaus übliche Praxis. Im Handel gibt es dafür ja auch diverse Reinigungsmittel, meist auf Basis von Tensidreinigern“, erzählt Mathias Hanke, Leiter des Produktmanagements bei Baumit.
Abgase, Staub und Mikroben
Eine Vielzahl von Einflussfaktoren lässt die Visitkarte von Gebäuden im Laufe der Jahre unansehnlich werden. „In Städten sorgen vor allem Abgase und Staub für die Verschmutzung, am Land handelt es sich eher um mikrobiellen Befall wie Algen, Moos und Schimmel“, sagt Thomas Jäger, Geschäftsführer der gleichnamigen Hausbetreuung. Aber auch witterungsbedingte Emissionsrückstände sowie Graffiti setzen Fassaden zu.