Lungenembolien treten nach einer Infektion ebenso häufiger auf wie Herzmuskelentzündungen, Nierenerkrankungen, Magen-Darm-Beschwerden und Diabetes. Meistens, aber nicht immer besteht eine Korrelation mit der Schwere des Verlaufs.
Abseits von Long Covid mit zahlreichen schwer zuordenbaren Symptomen wie etwa ständiger Müdigkeit, geringer Belastbarkeit inklusive Atemnot bei leichten körperlichen Anstrengungen (Fatigue-Syndrom) sowie kognitiven Einschränkungen wie Vergesslichkeit und Konzentrationsstörungen, für die es noch dazu wenig Behandlungsmethoden gibt, kann es nach einer Infektion mit Sars-Cov-2 auch zu einer Reihe von eindeutigen Organmanifestationen kommen.
Zu konkreten Folgeschäden also, die teilweise erst Monate danach auftreten – wie bei Long Covid. Betroffen können fast alle Organe sein, wenn auch nicht im gleichen Ausmaß. Zudem spielen Risikofaktoren und Vorerkrankungen eine wichtige Rolle.