AKW Krško: "Erklären, wie veraltete Bauteile funktionieren"

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FILE SLOVENIA NUCLEAR POWER PLANT(c) EPA (Stringer)
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Dutzende, keine Hundertschaften haben die Betreiber des AKW Krško am Donnerstag mit Fragen überhäuft. Antworten konnten den unzähligen Fragen die Basis nicht entziehen.

„Nach dem Ende der Vorlesung bitte die Tafel löschen.“ Dieser Hinweis im Hörsaal P 1 der Technischen Universität Graz ist ohne Auswirkungen geblieben. Denn die Präsentationen der Betreiber des AKW Krško, die beinahe drei Stunden dauern sollten, wurden auf die Leinwand geworfen und deren Texte schnell wieder weggeklickt.

Auf den Kern der Probleme mit dem Kraftwerk, die in den technischen Details liegen, gingen diese Texte ohnehin nicht ein. Ziel war, dem Publikum ein Bild zu zeichnen, dass das AKW Krško zeitgemäß und sicher sei. Ein Redner (einer Consultant-Firma) beteuerte sogar, dass Krško eines der sichersten Atommeiler weltweit sei.

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