A-Tec bieten den Gläubigern nun auch den Erlös aus dem Verkauf des angebotenen 25,1-Prozent-Anteils an. A-Tec-Gründer Mirko Kovats bietet seinen Chef-Sessel an.
Die insolvente A-Tec hat am Freitag den Gläubigern ein verbessertes Angebot vorgelegt. Der Mischkonzern, der ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung angemeldet hat, biete nach wie vor die gesetzliche Mindestquote von 30 Prozent, zahlbar innerhalb von zwei Jahren an. Zusätzlich sollen die Gläubiger auch den Erlös aus dem Verkauf des angebotenen 25,1-Prozent-Anteils erhalten. Als sogenannte "Superquote" sollen die Gläubiger auch Geld aus Rückstellungen, die nicht schlagend geworden sind, erhalten.
A-Tec-Gründer Mirko Kovats biete als Beitrag seinen Chef-Sessel an, wenn die Gläubiger es wollen.
"Schritt in die richtige Richtung"
Das A-Tec-Angebot sei eine Verbesserung und ein Schritt in die richtige Richtung", sagte Gläubigersprecher Hans-Georg Kantner (KSV1870) am Freitag zur APA. Ob es allerdings ausreiche, könne man jetzt noch nicht sagen. Das müsse erst im Gläubigerausschuss diskutiert werden.
Heute Nachmittag findet eine Sitzung der Kuratoren der A-Tec-Gläubiger statt. Da werde das verbesserte Angebot sicher auch Thema sein.